So langsam gehöre ich zu den „alten Hasen“ unter den Therapeuten. Ich kann auf 24 Jahre Berufserfahrung zurückschauen. Auf viele Jahre, in denen ich Menschen in unterschiedlichsten Lebensphasen begleitet habe.
Meine Anfänge waren in der Physiotherapie, es ging um das Behandeln auf der körperlichen Ebene. Schnell stellte ich fest, dass viele Lösungen nicht nur über die Behandlung von körperlichen Strukturen zu finden waren. Es geht immer um den ganzheitlichen Menschen.
Viele fühlen sich schon besser, wenn sie einfach mal nur „reden“ können. Wenn ein anderer ihnen zuhört. Der Mensch bringt immer allen seine Themen mit in einen Raum, ganz besonders in einen Therapieraum. Jeder Mensch fängt an sich zu öffnen oder sich zu zeigen, wenn ihm der Raum dazu angeboten wird. Seine Geschichte zeigt sich, die körpereigenen Energie füllt den Raum und der Mensch möchte gesehen werden.
Schnell fand ich in den unterschiedlichsten Fortbildungsreihen Ausbilder, die sich genau mit diesem Thema beschäftigten: Mit den körpereigenen Symptomen und Energien. „Was nimmst du als Therapeut wahr, wenn du den Patienten behandelst?“ „Welche Bilder oder Sätze entstehen vor meinem inneren Auge?“ „Welches Thema könnte mit der körperlichen Region oder dem Symptom in Verbindung gebracht werden?“
In vielen Fortbildung lernte ich nicht nur das osteopathische Handwerk, sondern auch viel über Energieströme, Körpergeschichten und verdrängte Traumata.
In den Jahren haben meine Hände viele verschieden Patienten behandelt, unterschiedlichste Traumata wahrgenommen und durch gezielte Techniken den Patienten einen individuellen Weg angeboten.
Welche Wege gibt es? Es gibt viele verschiedene Methoden, wie man mit dem Patienten arbeiten kann. Wichtig ist zu erkennen, was der einzelne Mensch braucht. Wie weit kann und möchte er in seine eigene Geschichte eintauchen.
Während des Anamnese Gesprächs zeigt sich sehr häufig das wahre Thema, worum es dem Menschen wirklich geht. Das Gespräch gibt dem Patienten Zeit in seine Problematik einzutauchen und meine Fragen helfen dabei, in eine gewisse Tiefe zu gehen. Fragen nach Geburten, Unfällen, privaten oder beruflichen Umfeld gehören genauso dazu, wie das Abfragen der Organe, Knochen, Bänder, Sehen und Bandscheiben. Alles will gesehen und respektiert werden.
Bereits wenn der Patient die Praxis betritt, beginne ich die Energie aufzunehmen, die er mitbringt. Mit der Begrüßung fängt die Behandlung schon an und endet erst mit der Verabschiedung. Es sind kleine Hinweise, die ich aufnehme. Die mir ein Bild vermitteln und meinen Fokus auf eine bestimmte Körperregionen oder ein bestimmtes Thema lenken. In der Behandlung entscheide ich dann intuitiv, mit welchen Therapiewerkzeugen ich die Behandlung führe: Sind es Behandlungsgriffe aus der Osteopathie mit non-verbalen Energien oder ist es die Gesprächsführung mit entsprechenden Techniken aus der Osteopathie, wähle ich Elemente aus der Organsprache, der Gestalttherapeutischen-Therapie oder ist der Patient offen für einen systemischen Ansatz.
Je nachdem, was wichtig für die Behandlung ist. Entweder ist der Patientin aktiv und erarbeitet mit meiner Unterstützung und Anleitung viel allein. Oder alternativ findet die Behandlung auf der Behandlungsbank statt und der Patient bekommt über gezielte Behandlungstechniken und Gesprächsführung Kontakt zu seinem Thema.
Als Therapeutin und als Mensch bin ich offen und mutig Sie auf Ihren Weg zu unterstützen. Mit viel Klarheit und Offenheit erlaube ich mir auch die schwierigen Fragen zu stellen, die Ihnen helfen werden, die blinden Flecken zu erkennen.
Wenn Sie den Wunsch nach einer Veränderung spüren, freue ich mich, Sie auf Ihrem individuellen Weg zu begleiten.