Die Herz–Meditation oder Metta–Meditation unterstützt uns Liebe, Mitgefühl und Freundlichkeit zu stärken und zu manifestieren.
Natürlich ist das Herz von außen betrachtet ein Organ. Ein faustgroßes Organ, welches ca. 350g wiegt. Das Herz schlägt ab dem 57. Tag an autonom und versorgt uns mit Blut. Wenn wir 70 Jahre alt sind, hat unsere Herz rund 25 Millionen Liter Blut durch unseren Körper gepumpt.
Von innen betrachtet ist das Herz viel mehr. Es trägt mehrere gute Eigenschaften in sich. Qualitäten wie Liebe, Mitgefühl, Freude, Gelassenheit und vieles mehr.
Jeder von uns hat seine kleinen und größeren Narben, die das Herz oft verschließen können. Narben können uns aber erinnern. Wir werden an Situationen und Erlebnisse erinnert, wo wir emotional verletzt wurden. Wo wir den Boden unter den Füßen und den Blick für die Zukunft kurz verloren haben. Oft sind diese Erinnerungen schmerzhaft und wurden gut verschlossen.
Für mich sind diese Erinnerungen wichtig, damit wir uns selber kennen lernen können.
In der Meditation geht es in der ersten Phase um die Liebe zu uns selbst. Mitgefühl, Anerkennung und Freundlichkeit für unsere Seele. Wenn wir lernen uns selber zu lieben und freundlich zu uns selbst zu sein, können wir unseren Mitmenschen Liebe, Mitgefühl und Freundlichkeit entgegenbringen.
Die traditionelle buddhistische Herzmeditation zeigt uns unseren Weg zum Herzen. Zum Fühlen, zum Annehmen und zum Wahrnehmen von positiven Gedanken.
So können wir innerlich und äußerlich langsam entspannen. Wenn wir anfangen dem Herzen zu vertrauen und dem Herzen unsere Aufmerksamkeit zu schenken, wird unser äußerer Körper langsam wieder weich und geschmeidig. Das Kiefergelenk lässt los, die Brust wird wieder weiter, die Atmung runder und das Zwerchfell öffnet sich.
Die Spannung des Körpers lässt nach, weil wir anfangen zu vertrauen.
In der Meditation lernen wir viel über uns selber kennen. Wenn wir Kontakt aufnehmen, sehen und spüren wir viele Empfindungen und Gefühle. Ein neuer Weg. Lassen Sie sich überraschen. Manchmal ist der Weg nicht so anstrengend und hart. Meistens verstecken sich schöne Überraschungen am Wegesrand. Wir brauchen nur Mut und Vertrauen, damit wir hinsehen.
Ziel der Meditation ist die Manifestation der Liebe, der Freundlichkeit und des Mitgefühls.
In der ersten Phase nehmen wir Kontakt zu unserem Körper und zu unserem Herzen auf.
Dann geht es um uns selbst und mit jeder Festigkeit können wir den Kreis erweitern.
Familie, Freunde, Bekannte, der Menschheit und dem Universum.
Natürlich benötigt man viel Zeit, Muße und Ruhe, um sich der Meditation zu öffnen.
Immer wieder werden Wiederstände auftreten, die uns den Weg versperren. Das ist ganz normal und gehört einfach dazu.
Die Arbeit mit Dir selber lohnt sich auf jeden Fall, denn alleine die Selbstliebe bringt Heilung und Frieden in uns und in unseren Körper.
In der Meditation gibt es vier Wünsche. Die in den verschiedenen Phasen auf verschiedenen Menschen gerichtet wird. Angefangen bei uns selbst.
1. Der Wunsch nach Glück.
2. Der Wunsch nach äußerer und innerer Sicherheit.
3. Der Wunsch nach Gesundheit.
4. Der Wunsch nach Unbeschwertheit.
Diese vier Wünsche werden in der Meditation formuliert und individuell beantwortet. Jeder findet seine Antwort, die sich von Tag zu Tag verändern kann und darf. Manchmal gibt es keine Antwort, dann ist das Herz noch nicht so weit. Alles ist hier erlaubt und darf sein.
Alles ist richtig. Bleib geduldig und hab vertrauen. Wenn Du Dir die Zeit nimmst und Dich immer wieder dem Herzen zuwendest, kommen langsam Antworten.
Es kommt zu einer neuen Offenheit und zu Vertrauen. Die Welt wird etwas freundlicher und der Umgang mit unseren Mitmenschen wird etwas leichter.
In diesem Sinne:
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