Osteopathie? Jeder kennt das Wort, jeder kennt jemanden, der schon einmal bei einem Osteopathen war. Oder sie waren selbst schon einmal bei einem Osteopathen. *
Aber was genau ist nun Osteopathie? Oder besser formuliert, was ist für mich als Therapeutin Osteopathie?
Für mich ist die Osteopathie eine Kunst, ein Zauber – oder wie einige Patienten gerne sagen „Hexerei“ – ein ganz klassisches Handwerk und sehr individuell.
Die Osteopathie hat verschiedenen Elemente, die sich mit der Muskulatur, mit Bändern, mit Knochen, mit Gelenken, mit einzelnen Nerven, mit Gefäßen, mit Organen, mit Faszien, mit dem Liquor System, dem Schädel und dem Nervensystem beschäftigen.
Das ist jetzt zwar sehr vereinfacht dargestellt, aber in etwa trifft es den Kern der Osteopathie.
Ich sehe und behandle sie als Menschen ganzheitlich. Daher gehören auch ihre Geschichte und ihre Emotionen zur Osteopathie. Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Ich höre ihren Worten und mit meinen Händen ihrem Körper zu. Ich behandle sie mit meinen Händen und mit meinen Worten.
Sie als Patient sollen gesehen werden und ich versuche sie genau dort abzuholen, wo sie stehen.
Die Behandlung richtet sich nach ihrer (Krankheits-)Geschichte und danach, was sich für sie verbessern soll.
Je nach Befund wende ich die entsprechenden Techniken an und ihr Körpersystem wird aktiviert. Es aktiviert seine Selbstheilungskräfte, sortiert sich neu und wendet sie an.
Da die Osteopathie den ganzen Menschen betrachtet, kann man „fast“ alles behandeln.
Wichtig ist das der Osteopath einen Ansatz findet und mit dem Körper, dem System und dem Menschen in Kontakt kommt. Ohne Kontakt ist für mich keine gute Behandlung möglich.
Daher ist die „Chemie“ und das „Vertrauen“ zwischen ihnen als Patient und mir als Osteopath ein ganz wesentlicher Punkt.
In vielen Sitzungen, haben die Patienten das Gefühl, es passiert Garnichts, es findet gar keine „wirkliche Behandlung“ statt.
„Der Therapeut hält nur meinen Kopf, legt die Hände auf meinen Bauch oder drückt leicht auf meinem Kreuzbein herum.“
Allerdings passiert nach der Behandlung auf einmal etwas: Der Patient wird müde, ist entspannt, die Schmerzen haben sich verändert, sind weniger geworden oder verschwunden.
Der Körper reagiert mit leichtem Muskelkater und irgendwie ist es anders und besser geworden.
Was genau ist passiert?
Ihr Körper, ihr System und sie als Mensch nehmen (unbewusst) die Einladung des Osteopathen an, dass sich was verändern darf.
Ihre Blockaden lernen, dass sie sich lösen können und mobil werden dürfen. Ihr Körper darf freier sein und sich freier bewegen.
Für mich sind es die langsamen Veränderungen und das langsame Mobilisieren, die dem Körper gut helfen. Ihm helfen, sich selber zu helfen. In seinem eigenen ganz individuellen Tempo.
Daher lade ich sie herzlich ein in einer ersten Behandlung / in einem ersten Gespräch zu prüfen, ob ich die richtige Osteopathin für sie bin oder nicht. Ob sie mir vertrauen können und sie sich auf ihre Reise begeben wollen.
Eine Reise um ihren Körper noch besser verstehen zu lernen, sich selber ernster zu nehmen, um ihrem „inneren Arzt“ zu vertrauen und auf der sich ihr Körper erholen und entspannen kann.
Eine Reise, auf der sie eine Antwort auf ihre Frage erhalten was Osteopathie für sie persönlich bedeutet.
Lesen sie mehr über Osteopathie, oder wie ich sie rund um ihre Schwangerschaft osteopathisch begleiten kann. Oder machen sie sich ein Bild von meiner therapeutischen Erfahrung und meinem Lebenslauf.
Sollten sie Fragen an mich, zu meinen Behandlungsmethoden,
zu meinem Therapieangebot oder einen Terminwunsch haben,
so kontaktieren sie mich gerne oder vereinbaren sie hier ihren Termin!
Ich bin Heilpraktikerin im Verband Deutscher Heilpraktiker e.V. und
zertifizierte Osteopathin im Verband Freier Osteopathen e.V.